Das Buchheim Museum der Phantasie in Bernried am Starnberger See ist ein einzigartiges Museum, das Kunst, Kultur und Natur vereint. Es wurde vom Künstler, Sammler und Verleger Lothar-Günther Buchheim gegründet und beherbergt eine beeindruckende Sammlung expressionistischer Kunst, darunter Werke von Künstlern wie Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Neben der Kunst bietet das Museum auch Ausstellungen von ethnologischen und volkskundlichen Objekten sowie maritimen Exponaten, die Buchheims lebenslange Leidenschaft für das Meer widerspiegeln. Die Architektur des Museums ist ebenso faszinierend wie die Kunstwerke darin: Eine moderne, offene Struktur, die sich harmonisch in die natürliche Umgebung des Starnberger Sees einfügt und den Besucher dazu einlädt, Kunst und Natur im Einklang zu erleben.

Bei meiner Fototour habe ich ausschließlich Außenaufnahmen des Museums sowie des beeindruckenden Geländes gemacht. Die Architektur und die Umgebung waren dabei meine Hauptmotive.

Auf der Wiese vor dem Buchheim Museum der Phantasie steht ein auffälliger Hubschrauber, der die Besucher bereits von weitem in seinen Bann zieht. Dieses ungewöhnliche Exponat gehört zu den Highlights des Außenbereichs und verbindet die Welt der Technik mit der Kunst. Der Hubschrauber, ein ehemaliges Militärfluggerät, wurde von Lothar-Günther Buchheim selbst als Kunstwerk in die Sammlung integriert. Er symbolisiert die Verbindung von Mobilität, Abenteuer und Phantasie, die Buchheim in seiner künstlerischen Arbeit immer wieder thematisierte.
Das markante, grünliche Fluggerät hebt sich von der malerischen Landschaft des Starnberger Sees ab und bildet einen spannenden Kontrast zur natürlichen Umgebung. Es steht nicht nur als technisches Denkmal da, sondern auch als Einladung, die Perspektive zu wechseln und Kunst aus ungewohnten Blickwinkeln zu betrachten. Für viele Besucher ist dieser Hubschrauber ein faszinierendes Fotomotiv, das die Verbindung von Kunst, Technik und Natur eindrucksvoll zum Ausdruck bringt – ganz im Sinne des Museums.

Vor dem Buchheim Museum steht ein klassischer BMW, der sofort ins Auge fällt. Es handelt sich um einen BMW 507, einen seltenen Roadster aus den 1950er Jahren, der heute als Ikone des Automobilbaus gilt. Der elegante Wagen, der nur in begrenzter Stückzahl produziert wurde, verbindet Stil, Luxus und sportliche Leistung. Lothar-Günther Buchheim, der Gründer des Museums, war nicht nur Kunstsammler, sondern auch ein begeisterter Autoliebhaber, und der BMW 507 spiegelt diese Leidenschaft wider. Der Wagen ist ein weiteres außergewöhnliches Exponat des Museums, das nicht nur Kunstwerke in den Innenräumen, sondern auch spannende Stücke aus der Welt der Technik präsentiert. Er symbolisiert den Brückenschlag zwischen Kunst, Design und Ingenieurskunst.

Impressionen rund um das Buchheim Museum